Fotos Bündnis Mobilität neu denken - ohne Sallerner Regenbrücke

Wir sind die Bürgerinitiative „MOBILITÄT neu denken – ohne Sallerner Regenbrücke“.

Unser Ziel ist es, mit einem Bürgerentscheid die veraltete Planung einer Sallerner Regenbrücke zu stoppen und bessere Alternativen zur Lösung des Verkehrsproblems in Regensburg vorzuschlagen

Aktuelles

Bass gegen Beton am 11.10. im Ostpark

Das "Demo-Festival" Bass gegen Beton am Regenufer war ein voller Erfolg und spaßig obendrein. Wer es verpasst hat oder mehr davon will, hat am 11. Oktober von 16 - 21 Uhr im Ostpark die nächste Chance teilzunehmen. Davor findet um 15:30 Uhr eine Demo am Haupfbahnhof...

Gute Gründe gegen den Neubau der Sallerner Regenbrücke (SRB)

Umwelt & Klima

Die Sallerner-Regenbrücke und die Erweiterung der Nordgaustraße führt zu mehr Beton, Zerschneidung, Lärm, Versiegelung, Grünverlust, Hitze und Feinstaub.

Verkehrschaos

Wir befürchten, dass die 4-spurige Brücke (bis 28.000 Fahrzeuge/Tag) der Beginn einer Stadtautobahn durch Regensburg bedeutet.

Der Verkehr wird die angespannte Lage an der DEZ-Kreuzung nicht besser machen und das Ziel, den motorisierten Individualverkehr zu verringern, wird so wohl nie erreicht.

 

Finanzielle Belastung

Konservative Schätzungen gehen von über 200 Mio. Euro für die Brücke und die Erweiterung der Nordgaustraße aus.

Laut SWR sind in Deutschland 16.000 Brücken sanierungsbedürftig. Das Sondervermögen des Bundes ist in der Sanierung besser aufgehoben, als im Neubau.

Unsere kommunalen Gelder (~100 Mio. €) sind in anderen Projekten wie den Ausbau des ÖPNV, Schulen, Bäder und sozialen Initiativen besser aufgehoben.

 

Unsere Alternativvorschläge

  • Es sollte vielmehr die vorhandene Brücke der B16 komplett auf vier Spuren ausgebaut werden, um die östliche Umgehungsstraße zu stärken, aber gleichzeitig die Anwohner auch vor mehr Lärm schützen.
  • Unter der B16-Brücke könnte man einen zusätzlichen Steg für Fuß- und Radverkehr bauen.

 

  • Teile der Umgehungsroute müssen eingehaust werden,
    um die Anwohner:innen der Konradsiedlung und des Brandlbergs wirksam vor Lärm zu schützen.

 

  • Mehr Busspuren auf den wichtigen Zubringerstraßen, damit der ÖPNV eine bessere entlastende Wirkung hat. Niemand steigt auf den Bus um, wenn man nicht am Stau vorbeifahren kann.
  • Vorrangschaltungen für Busse.
  • Mehr Park-&-Ride-Angebote außerhalb der Stadt,
    vernetzt mit dem S-Bahn-System und regionalen Buslinien.
  • Konsequente und schnelle(re) Umsetzung beim Hauptradroutennetz